In manchen Gegenden in Deutschland ist die Belastung des Leitungswassers ein Problem, sodass viele Verbraucher dessen Konsum häufig meiden. Zwar wird die Kontrolle des Leitungswassers hierzulande von Aufsichtsbehörden vorgenommen, allerdings gelangen immer wieder Schadstoffe, zum Beispiel durch Regen, Landwirtschaft, Industrie und Abwasser ins Leitungswassernetz. Von Seiten vieler Mediziner, Wissenschaftler und Autoren wird vor der Belastung des Leitungswassers gewarnt, da der menschliche Körper häufig nicht in der Lage ist, die Fremdstoffe, wie zum Beispiel anorganische Mineralien abzubauen. Stattdessen werden diese im Organismus angelagert, was dazu führen kann, dass die Arterien gleich einer Wasserleitung verkalken können und bei jahrelangem Dauerkonsum im schlimmsten Falle Herzinfarkte verursacht.
Leitungswasser kann oft Schadstoffe enthalten
Da die im Leitungswasser enthaltenen Schadstoffe, wie beispielsweise Arzneimittelrückstände oder Nitrate, eine nicht zu unterschätzende gesundheitliche Gefährdung für den menschlichen Körper darstellen, ist vom regelmäßigen Trinken grundsätzlich abzuraten. Wer das Leitungswasser dennoch als Trinkwasser nutzen möchte, kommt um eine sorgfältige und fortwährende Wasseraufbereitung nicht herum,. Damit die körperliche Gesundheit keinen Schaden durch den Konsum des Leitungswassers nimmt, müssen sämtliche gefährlichen und schädlichen Inhaltsstoffe daraus entfernt werden. Dies geschieht am Besten durch die Filterung des Wassers. Daher ist der dauerhafte Einsatz eines Wasserfilters unerlässlich. So findet man in Aktivkohle- oder Keramikfiltern eine zuverlässige sowie kostengünstige Filtermethode. Beim Einsatz dieser Filter werden die im Wasser enhaltenen, schädlichen Inhaltsstoffe beim Hindurchfließen in den Filterporen aufgefangen. Die Schadstoffe sind nun im Filter festgesetzt und belasten das Wasser nicht mehr, sodass das Wasser nun bedenkenlos trinkbar ist. Bei steigendem Einsatz der Filter ist eine regelmäßige Reinigung des Filters sowie ein Wechseln Pflicht, um das Wasser stets schadstofffrei und trinkbar zur Verfügung zu haben.
Wasseraufbereitung für Wasserspender essentiell
Die Zuverlässigkeit von Wasserfiltern dieser Art hat sich bewährt. Immer mehr Aktivkohle- und Keramikfilter finden ihre Verwendung auf in der Wasseraufbereitung für Wasserspender mit Leitungswasseranschluss. Da diese Wasserspender jedoch nicht nur in Betrieben, sondern auch häufig in Privathaushalten vorzufinden sind, sind sie verschiedenen Anforderungen angepasst, die zwischen den eingesetzten Modellen variieren. Die Kosten für einen Wasserfilter sind meist nicht sehr hoch und stehen in einem sehr guten Verhältnis zur Filterleistung. Allerdings kann die Aufbereitung des Leitungswassers nicht nur allein durch den Einsatz von Filtern erfolgen. So findet das sogenannte Umkehrosmoseverfahren immer mehr Anklang, in manchen Fällen auch in Kombination mit Aktivkohlefiltern. Dabei wird es den Aktivkohlefiltern nachgeschaltet. Hierbei wird nach dem Prinzip der Braunschen Molekularbewegung verfahren. Der osmotischer Druck wird durch einen weiteren, zusätzlich erzeugten Druck umgekehrt, der das Wasser anschließend durch eine synthetische, halbdurchlässige Membran leitet. Reinstes, rückstandsloses Trinkwasser ist das Resultat.